Der Hohe Bogen zieht sich als sehr langer, fast gerader Bergrücken an der Tschechischen Grenze entlang. Auf der Rückseite findet man die Ortschaften Eschlkam und das bekannte Neukirchen b. Hl. Blut mit seiner berühmten Wallfahrtskirche. Im Nordwesten steigt er aus der Further Senke auf. Gleich auf der ersten Kante ragt ein stählerner Finger in den Himmel; ein Sendemast des Bayerischen Rundfunks. Hier auf dem Burgstall soll einmal eine Burganlage gewesen sein. Etwas weiter rechts vom hier laufen etliche Wanderwege in verschiedene Richtungen. Noch weiter rechts kann man zwei Aussichtsplattformen erklimmen. Zu den Zeiten des Eisernen Vorhangs lauschten deutsche und französische Militärs hinüber nach Tschechien usw.
Ein Sessellift auf der Neukirchener Seite bringt Wanderer bzw. Skifahrer vom Tal hinauf zur Bergstation. Der höchste Punkt des Bergzuges bringt es auf 1079 Meter. Im Winter gilt die Abfahrt als Schmankerl für Skibegeisterte.
Im Berghaus und in der Gaststätte Schönblick kann man es sich sommers wie winters recht gut gehen lassen.
Zu erwandern ist der Hohe Bogen von allen Seiten aus. Wanderwege führen unter anderem von Neukirchen b. Hl. Blut, von Hohenwart, Rimbach und Mais aus auf den beliebten Tausender, der übrigens seinen Namen von den Grafen von Bogen bekommen hat.